Partner

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Konsortialpartner

Das ResKriVer-Konsortium umfasst zwölf Partner, die sich in die drei Gruppen Technologieentwickler, Anwendungspartner und Befähiger einteilen lassen.

Die Technologieentwickler werden die zentralen Bestandteile der ResKriVer-Architektur mit den einzelnen Modulen zum Aufbau der Plattform sowie die für die Anwender bereizustellenden Services definieren  und realisieren.

Die Anwendungspartner formulieren konkrete Szenarien und Anwendungssituationen im Kontext von Krisensituationen. Für das Vorhaben werden die entwickelten Technologiebausteine in Form von Demonstratoren zusammengebracht und ein Funktionsnachweis erbracht. Die Anwendungspartner stellen hierfür  anwendungsspezifische Daten bereit und führen Evaluationen und Feldtests durch.

Vervollständigt wird das Konsortium durch Partner, so genannte Befähiger, die zum einen die Ziele und Perspektiven der Technologieentwickler und Anwendungspartner durch die Formulierung von Anwendungsfällen zusammenbringen. Zum anderen bringen sie etablierte Methoden in den Bereichen Akzeptanzforschung und Bedarfserhebung, ELSI-Analysen und Geschäftsmodellentwicklung in das Vorhaben mit ein.

Berliner Feuerwehr

Als älteste und größte Berufsfeuerwehr Deutschlands gehören Brandbekämpfung, Notfallrettung, Technische Hilfeleistung, Katastrophenschutz und Gefahrenprävention zu den Aufgaben der Berliner Feuerwehr. Mit Hilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse bereitet sich die Berliner Feuerwehr auf die künftigen Herausforderungen des Feuerwehrwesens vor und hat zu diesem Zweck seit 2008 einen eigenen Forschungsbereich. Die aktive Mitgestaltung von innovativen Lösungen sichert die Zukunftsfähigkeit der Feuerwehren und dient dem Ziel, der Bevölkerung Sicherheit zu bieten.

Die Berliner Feuerwehr legt im Projekt den Fokus darauf, die Handlungsfähigkeit von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sicherzustellen. Dazu werden die Prozesse von Feuerwehren zum Beispiel in der Corona-Pandemie oder bei einem Blackout untersucht. Im Rahmen von Feldtests und Übungen wird ermittelt, wie sich die Resilienz von Versorgungsnetzen steigern lässt. -> Website

Charité

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist eine gemeinsame Einrichtung der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und des Berlin Institute of Health. Sie hat als eines der größten Universitätsklinika Europas mit bedeutender Geschichte eine führende Rolle in Forschung, Lehre und Krankenversorgung inne.  Der Arbeitsbereich kardiovaskuläre Telemedizin wurde am 8. April 2008 eröffnet und ist eine Einrichtung des CharitéCentrum 11 (CC11) in der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie. Neben der telemedizinischen Krankenversorgung von Patientinnen und Patienten mit chronischer Herzschwäche, ist ein Tätigkeitsfeld des Arbeitsbereiches die Entwicklung von telemedizinischen Produktinnovationen in Forschungsprojekten sowie deren Erprobung in klinischen Studien. Das Institut für Transfusionsmedizin (ITM) ist eine Einrichtung des CharitéCentrums 14 – Tumormedizin. Es ist u.a. verantwortlich für das Qualitätssicherungssystems von Blutprodukten an der Charité (akkreditiert seit 1997 vom College of American Pathologists) und Betreiber einer Gewebebank mit Augenhornhauttransplantaten, muskuloskelettalen und kardiovaskulären Transplantaten. Zudem führt das ITM Forschung im Bereich Immunhämatologie, Blutersatz, Drug Delivery und Tissuebanking durch.  

Die Sicherung der medizinischen Infrastruktur und Krankenversorgung zählt zu den prioritären Aufgaben während einer kurzfristigen lokalen oder längerfristigen nationalen Krisensituation. Innerhalb dieser komplexen Aufgabe werden durch die Charité relevante Anwendungsfälle adressiert, die ein hohes Potenzial besitzen, durch digitale Lösungsansätze eine Aufrechterhaltung der Versorgungssituation auch unter Krisenbedingungen zu gewährleisten. -> Website

Condat AG

Condat entwickelt Software-Lösungen für führende europäische Unternehmen im Medien/TV- und Healthcare Bereich. Condat unterstützt bei der Digitalisierung von Geschäftsmodellen mit innovativen Technologien zum Management von Daten, Content und Prozessen. Zur besseren Nutzung und Verwertung von Daten und Inhalten, insbesondere bei der Analyse, Recherche, Validierung und Verarbeitung von Medieninhalten verwendet Condat seine KI-basierte Content Discovery-Lösung Smart Media Engine. Dabei setzen Condat State-of-the-Art Technologien wie Suchmaschinen, Recommender, Metadaten, ML / DL, Federated Learning, NLP, Blockchain ein. Durch die Mitwirkung an nationalen und internationalen Forschungsprojekten erarbeitet Condat sich die Grundlage für die Innovationen von morgen. Condat arbeitet nach aktuellen, agilen Entwicklungsprozessen wie Scrum und setzt den vollständigen Plan-Build-Run Cycle um. 

Im Projekt ResKriver entwickelt Condat innovative Methoden für die Herausforderungen in Krisenszenarien für die Bereiche Social Media Monitoring, Verifikation von Web Content und resiliente, ausfallsichere Kommunikation. -> Website

eccenca GmbH

eccenca bietet Technologien, Tools und Know-How in den Bereichen Enterprise Search, Semantic Web und Linked Data an. Im Fokus von eccenca steht dabei die Transformation wissenschaftlicher Forschungsergebnisse und neuester Technologien in nachhaltige und marktreife Softwarelösungen. Mit den Produktlinien eccenca Corporate Memory und eccenca Enterprise Search Suite bietet eccenca marktreife Technologieplattformen an, die eine ausgezeichnete Grundlage für erfolgreiche Partner- und Kundenbeziehungen darstellen. Unternehmen wie Nokia, Bosch, Siemens oder RFS nutzen bereits Lösungen von eccenca als standardisierte Architektur-Bausteine für Knowledge-Graph-Anwendungen.

Im Projekt ResKriVer ist eccenca mitverantwortlich für die Entwicklung der innovativen Wissensgraph-Plattform, für den Aufbau von Wissensgraphen mit Hilfe von Ontologien und für die Semantische Datenintegration von Diensten. -> Website

Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS

Fraunhofer FOKUS erforscht die digitale Vernetzung und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie. Seit 1988 unterstützt es Wirtschaftsunternehmen und öffentliche Verwaltung in der Gestaltung und Umsetzung des digitalen Wandels. Dazu bietet Fraunhofer FOKUS Forschungsleistungen von der Anforderungsanalyse über Beratung, Machbarkeitsstudien, Technologieentwicklung bis hin zu Prototypen und Piloten in den Geschäftsbereichen Digital Public Services, Future Applications and Media, Quality Engineering, Smart Mobility, Software-based Networks, Vernetzte Sicherheit, Visual Computing und Analytics an. Das am Vorhaben ResKriVer mitwirkende Data-Analytics-Center (DANA) am Fraunhofer FOKUS forscht unter der Leitung von Prof. Dr. Paschke an semantischen Technologien und verbindet diese mit Machine Learning und Künstlicher Intelligenz für semantische Datenintelligenz. Die Gruppe hat sich sowohl national als auch international mit Arbeiten zur Realisierung von Anwendungen mit Semantic Web-Technologien im Unternehmenskontext (Corporate Semantic Web) profiliert.

Fraunhofer FOKUS ist im ResKriVer Projekt neben der Konsortialleitung im Wesentlichen verantwortlich für die semantische Modellierung unterschiedlicher Anwendungsbereiche zur Beschreibung von Liefernetzwerken, der Entwicklung einer Peer-to-Peer Infrastruktur zur verteilten und sicheren Speicherung vertraulicher Informationen, zur kausalen Analyse von Liefernetzen, um potentielle Engpässe zu identifizieren und für die Entwicklung eines Ansatzes zur Priorisierung elektiver Risikopatienten und deren ressourcen-beschränkter Behandlungsplanung. -> Website

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

Das Fraunhofer IML gilt als erste Adresse in der ganzheitlichen Logistikforschung und arbeitet auf allen Feldern der inner- und außerbetrieblichen Logistik. Im Sinne der Fraunhofer-Idee werden einerseits Problemlösungen zur unmittelbaren Nutzung für Unternehmen erarbeitet, andererseits wird aber auch Vorlaufforschung von zwei bis fünf Jahren, im Einzelfall darüber hinaus, geleistet. Nach Projekt- und Kundenbedarf zusammengestellte Teams schaffen branchenübergreifende und kundenspezifische Lösungen u. a. im Bereich der Materialflusstechnik, der Geschäftsprozessmodellierung sowie in den Bereichen Verkehrssysteme und Ressourcenlogistik. Weitere aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, der Smart Finance und des »Internet der Dinge«.

Für ResKriver bringt das Fraunhofer IML die Expertise des Risikomanagements und das Supply Chain Simulationstool OTD NETWORK ein. Anhand einer Kopplung des Simulationstools mit KI-Ansätzen nimmt das Fraunhofer IML im Rahmen des ResKriVer Dienstes »Evaluierung der Versorgungssicherheit« eine Bewertung von Krisensituationen vor und generiert Vorschläge, um die Resilienz der krisenrelevanten Lieferketten zu erhöhen. -> Website

HFC Human-Factors-Consult GmbH

HFC ist ein privates Forschungsinstitut und ist spezialisiert auf die Gestaltung und Auslegung technischer Systeme und Softwareschnittstellen in Hinblick auf Benutzbarkeit, Produkterleben, Akzeptanz oder Sicherheit. Mit der hohe Methodenkompetenz sowohl im humanwissenschaftlichen und technischen Bereich als auch in der interdisziplinären Zusammenarbeit können die unterschiedlichsten Fragestellungen der Mensch-Technik- Gestaltung für alle Anwendungsdomänen bearbeitet werden.

HFC nimmt im Verbundvorhaben ResKriVer eine Querschnitts-Rolle ein und sieht sich als Mittler zwischen den Technikpartnern und den späteren Anwendern. Im Projekt wird HFC Konzeption, Gestaltung und Evaluation der entstehenden ResKriVer-Plattform aus der Perspektive der beteiligten menschlichen Akteure bei gleichzeitiger Berücksichtigung technischer Möglichkeiten und Belange betrachten und bewerten. HFC wendet dazu bewährte Methoden aus der Human-Factors-Forschung an und wird diese im Rahmen des Projektes, insbesondere durch die Anpassung und Erweiterung auf dessen Anwendungsbereich, maßgeblich weiterentwickeln. HFC verantwortet die detaillierte Analyse der Anwendungsfälle sowie die Ermittlung der Nutzerbedarfe und Anforderungen der Anwendungspartner, gemeinsam mit dem Kooperationspartner YOUSE. Die anschließende Ermittlung der Bedarfs- und Akzeptanzkriterien bietet die eigentliche Grundlage für die Entwicklung der ResKriVer-Plattform. Darüber hinaus sind diese Kriterien Basis für die späteren Evaluationen, die HFC im Projekt begleitet. -> Website

KomRe AG

KomRe AG ist Deutschlands führender Anbieter in den Bereichen Katastrophenschutz mit Hilfe ausfallgeschützter Kommunikation und Kraftstoff-Logistik für Notstrom bei Blackout: Kritische Infrastrukturen bleiben auch bei langfristigem Stromausfall stabil und sind dadurch in der Lage, die Versorgung und den Schutz der Bevölkerung zu sichern. In den Jahren 2009-2012 entwickelte ein Team der TimeKontor AG (heute KomRe AG), gemeinsam mit Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Praxis wie der Berliner Feuerwehr, der Charité Berlin und dem THW ein technisch-organisatorisches System, das auch bei längerfristigen Stromausfall eine ausreichende Notstromversorgung von kritischen Infrastrukturen sicherstellt.

Der Beitrag von KomRe besteht darin, die Fähigkeiten von Krisen-Stabsorganisationen zur Bewältigung von Krisensituationen durch autonome Erhebung und Übertragung von krisenrelevanten Informationen und Logistik zeitkritischer Ressourcen (am Beispiel Blutproben) zu verbessern. Dazu soll ein ausfallsicheres System zur Erhebung und Kommunikation von Daten entwickelt und anhand unterschiedlicher Anwendungssituationen demonstriert werden. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) sollen die erhobenen Daten aufbereitet, analysiert und weitergeleitet werden. Das im Rahmen des Forschungsprojekts „Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstelle für die Bevölkerung in Krisensituationen“ (Kat-L bzw. Kat-L-System) entwickelte ausfallsichere Krisen-Kommunikations-System bietet hierzu eine bereits im Betrieb befindliche, mit Notstrom versorgte, Kommunikationsinfrastruktur. Das Kat-L-System soll im Rahmen von ResKriVer mit zusätzlicher Sensortechnik zur Datenerhebung und bidirektionalen Kommunikation mit der Bevölkerung (Krisenkompass) weiter ertüchtigt werden. -> Website

Merantix Momentum

Merantix Momentum ist ein in Berlin ansässiges KI-Startup, das sich darauf konzentriert, die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in vielen Branchen durch B2B-Lösungen sowie Forschungsprojekte zu beschleunigen. Merantix Momentum arbeitet in verschiedenen Branchen, darunter die Automobilindustrie, die Fertigung, der Einzelhandel und das Gesundheitswesen. Merantix Momentum unterstützt Unternehmen als externe Abteilung für maschinelles Lernen, indem die eigenen Kernkompetenzen im Bereich des hochmodernen maschinellen Lernens in Kombination mit einer Kultur der schnellen Iterationen genutzt wird, um skalierbare Lösungen zu entwickeln.

Im Vorhaben ResKriVer wird Merantix Momentum ausgewählte KI-basierte Analyseservices für die ResKriVer-Plattform entwickeln und implementieren. Diese Services ermöglichen zum einen eine Prognose der Auswirkungen von Engpässen in Versorgungsnetzen, zum anderen bilden sie in Form eines Tools, welches Social Media Listening unterstützt, die Grundlage für den Einsatz von Mechanismen zur zielgruppen-gerechten Krisenkommunikation -> Website

Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)

Der rbb ist die öffentlich-rechtliche Landesrundfunkanstalt für Berlin und Brandenburg. Durch seinen gesetzlichen Programmauftrag ist der Sender damit betraut, der Bevölkerung ein umfassendes und ausgewogenes Angebot an Informationen, Bildung, Kultur und Unterhaltung bereitzustellen. Dazu nutzt der rbb sein regionales Fernsehprogramm, sechs Radiosender, Apps, Social-Media-Kanäle, die Webseite rbb24.de, Smart-Speaker-Services und die rbb Mediathek. Der rbb legt einen Schwerpunkt auf Innovation und Neuerung, um den Herausforderungen der Digitalisierung kontinuierlich gewachsen zu sein. Seit zwei Jahrzehnten akquiriert der Sender dazu erfolgreich Forschungs- und Entwicklungsprojekte. In den Projekten arbeiten interdisziplinäre Teams mit Expert:innen aus Wissenschaft und Industrie daran, neueste Medien- und Technologiestandards für die Programmangebote des Hauses einzusetzen.

Im Projekt ResKriVer widmet sich der rbb einer seiner zentralen Aufgaben als öffentlich-rechtliches Medium: Im Krisen- und Katastrophenfall fundierte, überprüfte, rechtzeitige und relevante Informationen für die Bevölkerung bereitzustellen und zu verbreiten. Ziel des Projektes ist es, krisenrelevante, standardisierte Daten der ResKriVer-Plattform auszuwerten und journalistisch aufzubereiten. -> Website

Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb)

Die vfdb ist das Netzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit in Deutschland mit rund 3.000 Experten/-innen und mit dem Ziel, die Sicherheit im Umgang mit den Gefahren des täglichen Lebens und der Industriegesellschaft zu verbessern. Durch unsere Mitglieder aus Forschung, Industrie, Behörden, Versicherungen, Verbänden, Ingenieurbüros, etc. verfügt die vfdb über ein breites Portfolio an Expertise. Die vfdb betreibt Forschung und Entwicklung im Bereich Sicherheit und Gefahrenabwehr und fördert den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis durch Merkblätter und Richtlinien sowie durch die Organisation von Fachtagungen und Fachmessen, z.B. der Interschutz.

Die vfdb repräsentiert im ResKriVer-Konsortium die Perspektive der Anwender/-innen. Sie koordiniert die Sammlung, Aufbereitung und Analyse verbrauchsspezifischer Daten, die von den ResKriVer-Diensten weiterverarbeitet werden. In ResKriVer treibt die vfdb das Ziel voran, Entscheidungsträger in komplexen Krisensituationen in die Lage zu versetzen, Aussagen über den Zustand relevanter Versorgungsnetzen treffen zu können. Weiterer Schwerpunkt des Engagements der vfdb ist, die Anforderungen an eine erfolgreiche, zielgruppenspezifische Kommunikation mit Einsatzkräften und der Bevölkerung zu definieren und  kommunikationsrelevante Infrastrukturen, Prozesse und Strategien weiterzuentwickeln. Diese Informationen dienen wiederum dazu, für die handelnden Akteure ein verifiziertes Lagebild zu generieren. -> Website

YOUSE GmbH

Die YOUSE GmbH beschäftigt sich mit der nutzergerechten Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen. Das Unternehmen besitzt langjährige Erfahrungen in der User-Experience und Akzeptanzforschung. Es leistet Unterstützung bei der Entwicklung von Standards und Zertifizierungen zur Nutzerfreundlichkeit und gewährleistet vor allem die sozialwissenschaftliche Begleitung von Forschungsprojekten. Das Ziel den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtungen zu stellen und die wesentlichen Faktoren für sein Verhalten, Handeln und die Nutzerakzeptanz zu identifizieren, ist die Kernkompetenz der YOUSE GmbH. Mit einem konsequenten menschzentrierten Ansatz (User-Centred-Change) unterstützt YOUSE Transformationsprozesse auf organisationaler sowie gesellschaftlicher Ebene. 

Innerhalb von ResKriVer untersucht YOUSE die Anforderungen und Akzeptanz von Technologien und Strategien zur Krisenkommunikation. Dazu hat YOUSE die Methode gewählt, Zukunftsbilder der Krisenkommunikation zu entwickeln, die Fragen zukünftiger Krisenkommunikation besprechbar machen. Zusätzlich unterstützt YOUSE das ResKriVer Team, bei der menschzentrierten Technologieentwicklung mit Methoden des Design Thinking, der Evaluation und der ethischen Betrachtung. -> Website

Assoziierte Partner

ResKriVer betrachtet beherrschbare, länger andauernde, regionale oder nationale Katastrophen und Krisen wie z.B. Pandemien, Extremwetterereignisse oder Stromausfälle.  Damit die ResKriVer-Plattform möglichst viele verschiedene krisenbedingte Anwendungsfälle ausreichend und effektiv bearbeiten kann, wünschen wir uns die Anbindung von weiteren assoziierten Partnern über das geförderte Projektkonsortium heraus. Dabei steht im Vordergrund, mehr über die speziellen Anforderungen einzelner Organisationen an eine zentrale Kommunikationsplattform zu erfahren sowie mögliche weitere Datenquellen für die ResKriVer-Plattform nutzbar zu machen:

Was wir brauchen
  • Für die Beschreibung, Analyse und Vorhersage der Konsequenzen von Krisen oder Katastrophen sind krisenspezifische Daten (wie Inzidenzen, betroffene Region, Ausmaße) und Informationen über Bestände und Lieferbeziehungen krisenrelevanter Güter, Auslastungen von Kliniken und Zivil-/Katastrophenschutzorganisationen in standardisierter Form notwendig.
  • Ebenso sind Erfahrungen und die Erfassung (standardisierte) und informeller Ablaufpläne in der Krisenkommunikation und -bewältigung notwendig.
Was wir bieten
  • Unterstützung bei der Analyse eigener Daten/ Informationen
  • Erfahrungsaustausch mit öffentlichen Einrichtungen, Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und Verbänden
  • Partizipation an einer Entwicklung einer Plattform zur Krisenbewältigung