PROJEKTPARTNER

Die Charité – Universitätsmedizin
Berlin ist eine gemeinsame Einrichtung der Freien UniversitätBerlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und des Berlin Institute of Health. Sie hat als eines der größten Universitätsklinika Europas mit bedeutender Geschichte eine führende Rolle in Forschung, Lehre und Krankenversorgung inne. Der Arbeitsbereich kardiovaskuläre Telemedizin wurde am 8. April 2008 eröffnet und ist eine Einrichtung des CharitéCentrum 11 (CC11) in der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie. Neben der telemedizinischen Krankenversorgung von Patientinnen und Patienten mit chronischer Herzschwäche, ist ein Tätigkeitsfeld des Arbeitsbereiches die Entwicklung von telemedizinischen Produktinnovationen in Forschungsprojekten sowie deren Erprobung in klinischen Studien. Telemedizin Charité

Das Institut für Transfusionsmedizin (ITM) ist eine Einrichtung des CharitéCentrums 14 – Tumormedizin. Es ist u.a. verantwortlich für das Qualitätssicherungssystems von Blutprodukten an der Charité (akkreditiert seit 1997 vom College of American Pathologists) und Betreiber einer Gewebebank mit Augenhornhauttransplantaten, muskuloskelettalen und kardiovaskulären Transplantaten. Zudem führt das ITM Forschung im Bereich Immunhämatologie, Blutersatz, DrugDelivery und Tissuebanking durch.  Transfusionsmedizin Charité


Condat AG 
Die Condat entwickelt Software-Lösungen für führende europäische Unternehmen im Medien/TV- und Healthcare Bereich. Wir unterstützen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle mit innovativen Technologien zum Management von Daten, Content und Prozessen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse, Recherche und Verarbeitung von Medieninhalten. Wir sind erfahrene Software-Entwickler und Projektleiter, die in Teams mit flachen Hierarchien den vollständigen Plan-Build-Run Cycle umsetzen. Condat AG


eccenca GmbH
eccenca GmbH bietet Technologien, Tools und Know-How in den Bereichen Enterprise Search, Semantic Web und Linked Data an. Im Fokus von eccenca steht dabei die Transformation wissenschaftlicher Forschungsergebnisse und neuester Technologien in nachhaltige und marktreife Softwarelösungen. Die langfristige Strategie des Unternehmens liegt darin, die Datenkommunikation durch RDF-Vokabulare und Linked Open Data zu verbessern und in idealer Weise die Weiterentwicklung der Technologieplattformen einfließen zu lassen. 

eccenca verfügt bereits über ein Produkt, das einen dezentralen Datenaustausch für jede Art von Datenkommunikation, sowohl intern als auch extern, ermöglicht. Corporate Memory ist insbesondere geeignet zur Synchronisation von RDF-basierten Wissensdatenbanken zwischen Partnern und zur Arbeit mit standardisierten Technologie Bausteinen (RDF, OWL, Semantic Web / Linked Data Stack, WebSub, Oauth2). Unternehmen wie Nokia, Bosch, Siemens oder RFS nutzen bereits Lösungen von eccenca als standardisierte Architektur-Bausteine für Knowledge-Graph-Anwendungen.  eccenca GmbH


© Matthias Heyde/ Fraunhofer FOKUS

Fraunhofer FOKUS 
Fraunhofer FOKUS erforscht die Digitale Vernetzung und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie. Seit 1988 unterstützt es Wirtschaftsunternehmen und öffentliche Verwaltung in der Gestaltung und Umsetzung des digitalen Wandels. Dazu bietet Fraunhofer FOKUS Forschungsleistungen von der Anforderungsanalyse über Beratung, Machbarkeitsstudien, Technologieentwicklung bis hin zu Prototypen und Piloten in den Geschäftsbereichen Digital Public Services, Future Applications and Media, Quality Engineering, Smart Mobility, Software-based Networks, Vernetzte Sicherheit, Visual Computing und Analytics an. Mit rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Berlin und einem jährlichen Budget von 33 Millionen Euro gehört Fraunhofer FOKUS zu den größten IKT-Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Es erwirtschaftet rund 80 Prozent seines Budgets aus Aufträgen der Industrie und der öffentlichen Hand.  
Das Data-Analytics-Center (DANA) am Fraunhofer FOKUS forscht unter der Leitung von Prof. Dr. Paschke an semantischen Technologien und verbindet diese mit Machine Learning und Künstlicher Intelligenz für semantische Datenintelligenz. Die Gruppe hat sich sowohl national als auch international mit Arbeiten zur Realisierung von Anwendungen mit Semantic Web-Technologien im Unternehmenskontext (Corporate Semantic Web) profiliert. Fraunhofer Fokus


Merantix Momentum (Merantix Labs GmbH)
Merantix Momentum ist ein “externes Machine Learning Department”, das maßgeschneiderte KI-Lösungen für die Industrie und den Mittelstand anbietet. Wir sind stolz darauf, ein Teil von Merantix, Europas führender Plattform für die Kommerzialisierung von KI zu sein. Merantix Momentum konzipiert, erstellt und skaliert Machine Learning Lösungen für Kunden aus allen Branchen. Wir nutzen drei Kernkompetenzen: unsere Erfahrung in der Anwendung von maschinellem Lernen, unsere Expertise im Aufbau von Unternehmenspartnerschaften und unsere Fähigkeit, durch schnelle Iterationen skalierbare Produkte zu entwickeln. Merantix Momentum


rbb (Rundfunk Berlin-Brandenburg)
Der rbb ist die öffentlich-rechtliche Landesrundfunkanstalt für Berlin und Brandenburg. Durch seinen gesetzlichen Programmauftrag ist der Sender damit betraut, der Bevölkerung ein umfassendes und ausgewogenes Angebot an Informationen, Bildung, Kultur und Unterhaltung bereitzustellen. Dazu nutzt der rbb sein regionales Fernsehprogramm, sechs Radiosender, Apps, Social-Media-Kanäle, die Webseite rbb24.de, Smart-Speaker-Services und die rbb Mediathek. Der rbb ist Teil der ARD, zu deren Angeboten beispielsweise das „Erste“ oder die „ARD-Audiothek“ gehören.  
Der rbb legt einen Schwerpunkt auf Innovation und Neuerung, um den Herausforderungen der Digitalisierung kontinuierlich gewachsen zu sein. Seit zwei Jahrzehnten akquiriert der Sender dazu erfolgreich Forschungs- und Entwicklungsprojekte. In den Projekten arbeiten interdisziplinäre Teams mit Expert:innen aus Wissenschaft und Industrie daran, neueste Medien- und Technologiestandards für die Programmangebote des Hauses einzusetzen. 
Mit dem Teilvorhaben “VISION” im Projekt “ResKriVer” widmet sich der rbb einer seiner zentralen Aufgaben als öffentlich-rechtliches Medium: Im Krisen- und Katastrophenfall fundierte, überprüfte, rechtzeitige und relevante Informationen für die Bevölkerung bereitzuhalten und zu verbreiten. Ziel des Projektes ist es, krisenrelevante, standardisierte Daten der ResKriVer-Plattform auszuwerten und journalistisch aufzubereiten.


Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) 
Die vfdb ist das Netzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit in Deutschland mit rund 3000 Experten. Durch unsere Mitglieder aus Forschung, Industrie, Behörden, Versicherungen, Verbänden, Ingenieurbüros, etc. sind wir vielseitig. Wir nutzen 14 Referate zur interessensübergreifenden Fachgruppenarbeit zur Verbesserung der Sicherheit im Umgang mit den Gefahren des täglichen Lebens und der Industriegesellschaft. Wir betreiben Forschung und Entwicklung im Bereich Sicherheit und Gefahrenabwehr. Wir fördern den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis durch Merkblätter und Richtlinien sowie der Organisation von Fachtagungen und Fachmessen, z.B. der Interschutz. vfdb


© Amélie Mourichon

YOUSE GmbH
Wir fokussieren Nutzer*innen. Wir entwickeln relevante und akzeptierte Ergebnisse im Rahmen von Produktentwicklungen sowie Innovations- und Transformationsprozessen. Wir arbeiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Wir sind ein interdisziplinäres Team aus Psycholog*innen, Designer*innen und Zukunftsforscher*innen. Wir nehmen Nutzungskontexte und Zielgruppen unter die Lupe. Mittels unseres reichhaltigen Methodenrepertoires ermitteln und vermitteln wir zielführend Insights und unterstützen bei der kreativen Integration der Researchergebnisse in Ihre Projekte. Um den Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft zu finden, müssen naturwissenschaftliche, technische und soziale Innovationen Hand in Hand gehen. Wir gestalten hierfür partizipative Prozesse, ermöglichen kollaborative Entscheidungen und bereiten komplexe Sachverhalte verständlich auf. youse.de


Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik – IML
Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gilt als erste Adresse in der ganzheitlichen Logistikforschung und arbeitet auf allen Feldern der inner- und außerbetrieblichen Logistik. Im Sinne der Fraunhofer-Idee werden einerseits Problemlösungen zur unmittelbaren Nutzung für Unternehmen erarbeitet, andererseits wird aber auch Vorlaufforschung von zwei bis fünf Jahren, im Einzelfall darüber hinaus, geleistet. An dem 1981 gegründeten Institut arbeiten zurzeit 318 Forschende sowie 250 Promovierende und Studierende, unterstützt durch Teams in Werkstätten, Labors und Servicebereichen.
Nach Projekt- und Kundenbedarf zusammengestellte Teams schaffen branchenübergreifende und kundenspezifische Lösungen u. a. im Bereich der Materialflusstechnik, der Geschäftsprozessmodellierung sowie in den Bereichen Verkehrssysteme und Ressourcenlogistik. Weitere aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, der Smart Finance und des »Internet der Dinge«. Das »Internet der Dinge« wird Fraunhofer-weit vom Fraunhofer IML koordiniert. Auch die Geschäftsführung der Fraunhofer-Allianz Verkehr, in der 15 Fraunhofer-Institute ihre verkehrsrelevanten Kompetenzen bündeln, sitzt in Dortmund.
Darüber hinaus ist das Fraunhofer IML ein wesentlicher Träger des »Digital Hub Logistics«, der Start-up-Initiativen Raum bietet, um digitale Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Neben Dortmund sind Frankfurt, Hamburg, Prien und Peking weitere Standorte. Fraunhofer IML


© Berliner Feuerwehr

Berliner Feuerwehr
Als älteste und größte Berufsfeuerwehr Deutschlands gehören Brandbekämpfung, Notfallrettung, Technische Hilfeleistung, Katastrophenschutz und Gefahrenprävention zu den Aufgaben der Berliner Feuerwehr. Sie ist einer der Praxispartner in dem Projekt ResKriVer. Mit Hilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse bereitet sich die Berliner Feuerwehr auf die künftigen Herausforderungen des Feuerwehrwesens vor und hat zu diesem Zweck seit 2008 einen eigenen Forschungsbereich. Die aktive Mitgestaltung von innovativen Lösungen sichert die Zukunftsfähigkeit der Feuerwehren und dient dem Ziel, der Bevölkerung Sicherheit zu bieten. Berliner Feuerwehr


© Amélie Mourichon

HFC – Human-Factors-Consult GmbH 
Die HFC Human-Factors-Consult GmbH ist ein privates Forschungsinstitut und sieht sich als Mittler zwischen den Anwendungs- und Technikpartnern in ResKriVer. Sie nimmt im Verbundvorhaben eine Querschnitts-Rolle ein und wird Konzeption, Gestaltung und Evaluation der entstehenden ResKriVer-Plattform aus der Perspektive der beteiligten menschlichen Akteure bei gleichzeitiger Berücksichtigung technischer Möglichkeiten und Belange betrachten und bewerten. HFC wendet dazu bewährte Methoden aus der Human-Factors-Forschung an und wird diese im Rahmen des Projektes, insbesondere durch die Anpassung und Erweiterung auf dessen Anwendungsbereich, maßgeblich weiterentwickeln.
HFC verantwortet die detaillierte Analyse der Anwendungsfälle sowie die Ermittlung der Nutzerbedarfe und Anforderungen der Anwendungspartner, gemeinsam mit dem Kooperationspartner YOUSE. Die anschließende Ermittlung der Bedarfs- und Akzeptanzkriterien bietet die eigentliche Grundlage für die Entwicklung der ResKriVer-Plattform. Darüber hinaus sind diese Kriterien Basis für die Evaluationen, die die HFC Human-Factors-Consult im Projekt begleitet.


KomRe 
Die KomRe AG ist Deutschlands führender Anbieter in den Bereichen Katastrophenschutz mit Hilfe ausfallgeschützter Kommunikation und Kraftstofflogistik für Notstrom bei Blackout: Kritische Infrastrukturen bleiben auch bei langfristigem Stromausfall stabil und sind dadurch in der Lage, die Versorgung und den Schutz der Bevölkerung zu sichern. In den Jahren 2009-2012 entwickelte Thomas Leitert, heute Vorstand der KomRe AG, gemeinsam mit weiteren Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Praxis wie der Berliner Feuerwehr, der Charité Berlin und der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk ein organisatorisches und technisches System, das auch bei längerfristigem Stromausfall eine ausreichende Notstromversorgung von kritischen Infrastrukturen sicherstellt. Bei der tiefgreifenden Auseinandersetzung mit dem Thema Blackout und seinen Folgen, entstanden zudem weitere Ideen für Maßnahmen zur Versorgungssicherheit, die heute das aktuelle Produktportfolio der KomRe AG von Kommunalen Impact Analysen, über Sonderschutzpläne für Stromausfall/Blackout bis zu technischen Lösungen wie das KomRe-Netz mit TankNotStrom und Katastrophenschutz-Leuchttürmen widerspiegeln.